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bolano roberto150x150| REVISTA DE PRENSA | NZZ | LITERATURA  CHILE |

Gedichte – nicht die Stärke von Roberto Bolaño

Im Fluss des Seins

von Nico Bleutge 19.5.2017, 05:30 Uhr
Lebendigsein lautet das Zauberwort von Roberto Bolaños Gedichten. Unverkennbar lehnt er sich in ihnen an die Beatniks an, doch ohne über die Reflexion zu deren Groove zu finden.

Die Hundestrasse ist ein seltsamer Ort. Dort sind nur Dichter unterwegs (und auch nur, wenn es nichts mehr für sie zu tun gibt). Schwarze und rote Ameisen machen dem Reisenden das Leben schwer. Ab und an führt der Weg durch ein verlassenes Dorf, wo sich Angst und Schrecken finden. Ein Labyrinth aus Wegen und Ebenen, voller Schmutz und Trauer. Und doch trifft die Seele des Dichters am Ende auf sein Herz – «Am Boden zerstört, aber lebendig». Weiterlesen

Roberto Bolaño: Die romantischen Hunde. Gedichte. Aus dem Spanischen von Heinrich von Berenberg und Christian Hansen. Hanser-Verlag, München 2017. 173 S.


 

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