| CINE FESTIVALES | SUIZA | SOLEURE – SOLOTHURN |
2014 Solothurner Filmtage | Journées de Soleure
— 23.–30.01.14. Solothurn, Soleure
Según las primeras estimaciones, este año, el festival de cine suizo recibió unas 65.000 visitas.
El Premio de Soleura (Prix de Soleure) obtuvo «L’escale» de Kaveh Bakthiari, sobre la migración iraní.
El Premio del Público fue para «Neuland» de Anna Thommen.
→ Reseñas sobre «Neuland» en PuntoLatino en español, alemán y francés (Xenia Keller, Raphael Widmer, Luis Felipe Montes y Luis Vélez Serrano), ver …
→ Reseña sobre «Alfonsina» en PuntoLatino (Luis Vélez-Serrano), ver …
Alfonsina (Christoph Kühn, 2013). [Argentinien] Alfonsina Storni (1892–1938) ist ein argentinischer Mythos. In «Alfonsina und das Meer», dem Song, der in den 60-er Jahren entstand und auch heute allenthalben gesungen wird, begeistert Alfonsina als Heldin, die sich mit göttlichem Einverständnis in die Wogen des Atlantiks wirft. Die Legendenbildung um Alfonsina als unerschrockene Feministin und Dichterin von skandalträchtiger Poesie, die Tabus brach, fing schon zu ihren Lebzeiten an.
Até ver la luz (Basil Da Cunha 2013). [Portugal] Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis nimmt Sombra sein Leben als Dealer im kreolischen Elendsviertel von Lissabon wieder auf. Zwischen dem ausgeliehenen Geld, das er nicht zurückerhält, und den eigenen Schulden, einem wunderlichen Leguan, einer aufdringlichen kleinen Nachbarin und einem Bandenchef, der an ihm zu zweifeln beginnt, sagt er sich, dass er vielleicht besser gar nicht wieder aufgetaucht wäre.
Cantos (Charlie Petersmann 2013) [Kuba]. Vier Gestalten bewegen sich durch Kuba auf der Suche nach ihrem Schicksal. Als Opfer einer Ideologie, die am Ende ihrer Weisheit ist, kämpfen sie um ihr Überleben und bewegen sich dabei mitunter am Rand der Legalität. Der Film wirft einen Blick auf eine orientierungslose Gesellschaft, die sich von ihren vergangenen Utopien weit entfernt hat.
Hasta Santiago (Mauro Carraro 2013) [Spanien]. Mapos Reise auf dem St. Jakobs Weg. Auf dieser fantastischen Reise wird er Städte durchqueren und anderen Reisenden begegnen, die nicht unbedingt nur ihren Rucksack bei sich haben…
CINEMAsuisse Fernand Melgar (urs. Spanien – Pierre-Yves Borgeaud 2013) [Migration]. In seinen Dokumentarfilmen wirft Fernand Melgar einen besonderen Blick auf die Schweiz. Der überzeugte Humanist konfrontiert uns mit Fragen nach dem Recht auf Freitod und dem Schicksal von Migranten. «Ich mache engagiertes Kino, kein militantes – im Einklang mit der Schweizer Demokratie», beschreibt Melgar seine Haltung.
L’expérience Blocher (Jean-Stéphane Bron 2013) [Schweiz], L’expérience Blocher ist die Begegnung eines Filmemachers mit dem Schweizer Politiker, der gehasst und verehrt wird wie kein anderer.
Nachtzug nach Lissabon (Bille August – 2012) [Portugal]. Eines Tages fällt dem Berner Lateinlehrer Raimund Gregorius das Buch eines geheimnisvollen portugiesischen Autors in die Hände. Amadeu de Prado war Arzt in Lissabon, obgleich er sich selbst wohl mehr als Philosoph und Dichter sah. Auf Raimund wirkt Prados Buch wie ein Kulturschock: Er lässt alles hinter sich und fährt mit dem Nachtzug nach Lissabon, um mehr über diesen Menschen zu erfahren, der in seinem Buch genau den Fragen nachgeht, die auch ihn seit Jahren umgetrieben haben: «Gibt es ein Geheimnis unter der Oberfläche menschlichen Tuns?»
Neuland (Anna Thommen – 2013) [Migration]. Sie kommen aus aller Herren Länder, die neuen Schüler und Schülerinnen von Herrn Zingg in der Integrationsklasse Basel. Jung und voller Träume für eine bessere Zukunft reisten sie in die Schweiz und setzen nun grosse Hoffnungen in den Lehrer: Er soll ihnen den Weg im neuen Land weisen. Im Laufe von zwei Jahren lernen die Schüler und Schülerinnen Sprache und Kultur der Schweiz kennen. Lehrer Zingg hat dabei immer nur ein Ziel vor Augen: Den durch Schicksalsschläge traumatisierten Jugendlichen einen beruflichen Einstieg in die Gesellschaft zu ermöglichen. Aber der Weg ist hart und steinig.
Peor que ayer, mejor que mañana (Thaïs Odermatt, Carlos Isabel García – 2013) [Spanien]. Die Krise ist da. Jeden Tag scheint sie sich neu zu erfinden: Platzende Immobilienblasen, Bankrott, Arbeitslosigkeit, Verlust von Rechten. Persönliche Erzählungen von verschiedensten Menschen vereinigen sich zu einem landesweiten Dialog über die Krise in Spanien: Peor que ayer, mejor que mañana. Schlechter als gestern, besser als morgen. Ein Zeitdokument über die spanische Bevölkerung.
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