| CINE |
Don’t Call Me Son, Anna Muylaert
Brasil 2016, 83 Min. | Berlinale 2016: Panorama | Português: Mãe só há um
— Kinostart am 3. November 2016, CH-D
Pierre ist 17, spielt in einer Band und geht gerne an Partys. Seine Mutter hat ihn stets verwöhnt und lässt ihm viele Freiheiten. Dann aber kommt ans Licht, dass sie ihn als Baby aus dem Krankenhaus gestohlen hat – und damit ändert sich Pierres Leben schlagartig. Seine wohlhabenden leiblichen Eltern haben seit seinem Verschwinden nach ihm gesucht. Kritisch beäugt von seinem «neuen» jüngeren Bruder zieht Pierre bei seiner «neuen» Familie ein. Bald versucht diese, ihn dazu zu bringen, ihre Ideale zu übernehmen. Doch der rebellische Pierre hat seine eigenen Ideen…
Die brasilianische Regisseurin Anna Muylaert begeisterte das Kinopublikum bereits letztes Jahr mit «The Second Mother». Jetzt hat sie mit «Don’t Call Me Son» neuerlich einen überaus intensiven Film realisiert. Dabei ermöglicht die Authentizität ihrer Inszenierung dem Publikum einen erfrischend direkten, emotionalen Zugang zu den Figuren. «Don’t Call Me Son» erzählt mit grosser Leichtigkeit von einem ernsten Thema – ein packender, emotionaler Film voller ansteckender Energie.
| filmcoopi |
SINOPSE português
Mãe só há um
Pierre descobre que sua família não é biológica quando a polícia prende sua mãe. Confuso, ele vai atrás de seus parentes verdadeiros, que o conhecem como Felipe, e a nova realidade faz com que o rapaz encontre finalmente sua real identidade. [Fonte: aodorocinema.com]