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Tabu (Miguel Gomes, Portugal 2012)

— Ab 22.11.12., D-CH —

O SOM E A FÚRIA apresenta em co-produão com KOMPLIZEN FILM, GULLANE, SHELLAC SUD e ZDF/arte

TABU
Regie: Miguel Gomes, Portugal / Brasilien / Deutschland 2012, 110 Minuten

http://youtu.be/S6B9aUCez5s 
http://youtu.be/kIWEqlQ6eRI

Miguel Gomes zu Gast in der Schweiz!
Mittwoch 21. November, 20h30 Kino Kunstmuseum, Reservationen: 031-328 09 99
Donnerstag 22. November, 20h45 Kino Riffraff, Reservationen: 044 444 22 00
Freitag 23. November, Kino Capitol, Lausanne

ZURICH
Exklusive Kinopremiere in Anwesenheit des Regisseurs Miguel Gomes:
22. November, 20.45 Uhr, Kino Riffraff in ZÜRICH.
3×2 Tickets zur Verlosung – LINK

BERN
Vorpremiere 21.11., 20h30 Kino Kunstmuseum BERN (in Anwesenheit von Miguel Gomes)
3×2 Tickets zur Verlosung – LINK

TABU ist zugleich Melodram und Abenteuerfilm, ein Pop-Song und eine kleine Sinfonie, scharfsinnig durchdacht und auch verspielt. Er handelt von Aurora, einer alten, verarmten Dame im heutigen Lissabon, die ihr letztes Geld im Casino verliert und mit eigenwilligem Stolz ihr Dasein fristet. Als Aurora stirbt, kommen ihre Nachbarn der Vergangenheit der alten Dame auf die Spur, die geprägt ist von einer wilden Liebesgeschichte in Afrika, damals noch der Kontinent der Kolonien. Denn die junge Aurora hatte eine Farm in Afrika, am Fusse des Mount Tabu…
Zeichnet der erste Teil des Films (Verlorenes Paradies) eine Gesellschaft, die in Nostalgie schwelgt, so erhält diese im zweiten Teil (Paradies) wonach sie sich sehnt: aufwühlende Melodramatik, Slapstick, Kontraste, Leidenschaft.

Solange noch irgendjemand irgendwo solche Filme macht, ist das Kino nicht verloren. ray Filmmagazin

«Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen in dieser Erzählung über Liebe, Erinnerung und ein melancholisches Krokodil. Der erquicklich merkwürdigste und überraschendste Film des Jahres. Es braucht wahrlich eine Reptilienseele, um diesen Film nicht zu lieben.» The Independent

«… ein aufregendes Leben wie in einem alten Film, und wie Gomes das erzählt und die Zeiten und Länder und Figuren wechselt und neu erfindet, ist so atemberaubend, so schön und originell, dass man aus dem Staunen und der Verwun- derung nicht so schnell wieder herausfindet.» Viennale

«Ein hypnotisch schöner Film.» critic.de

«Fast nicht von dieser Welt, dieser Film, so fern wie die Stimmen der Liebenden, die sich Abschiedsbriefe vorlesen… Ein Stummfilm ist TABU in seiner zweiten Hälfte und zugleich keiner, ein Film der mit seiner Geschichte wie mit der Geschichte des Kinos spielt – womit er an THE ARTIST erinnert. Nur ist in TABU alles melancholisch, alles und gerade die Liebe.» Tagesspiegel Berlin

«Kollektive Begeisterung an der Weltpremiere.» NY Times

«Das erste – und zweifelsohne das schönste – Meisterwerk des Jahres. TABU ist ein eklatanter Beweis dafür, dass Miguel Gomes einer der grössten zeitgenössischen Cineasten ist. Es gibt nur wenige Filme, die das Gefühl vermitteln, das Kino neu zu erfinden, die uns ein unvergessliches Erlebnis bescheren, wo alles ein Geschenk ist.
TABU ist einer dieser Filme.» Olivier Père, künstlerischer Leiter Festival Locarno 2010-2012, blog

ZURICH
Exklusive Kinopremiere in Anwesenheit des Regisseurs Miguel Gomes:
22. November, 20.45 Uhr, Kino Riffraff in ZÜRICH.
3×2 Tickets zur Verlosung

BERN
Vorpremiere 21.11., 20h30 Kino Kunstmuseum BERN (in Anwesenheit von Miguel Gomes)
3×2 Tickets zur Verlosung

Berlinale 2012:
* Alfred Bauer Preis der Wettbewerbsjury für "einen Spielfilm, der neue Perspektiven der Filmkunst eröffnet"
* Preis der Internationalen Filmkritik FIPRESCI für den besten Film des Wettbewerbs
Nominiert für den LUX-Preis 2012 des europäischen Parlaments

Die alte Portugiesin Aurora und ihre kapverdische Haushälterin Santa leben Tür an Tür mit Pilar, deren Lebensinhalt es ist, Gutes zu tun. Was ihr kaum jemand dankt, schon gar nicht die notorisch misstrauische Aurora, die ihren Lebensabend damit verbringt, ihr knapp gewordenes Geld im Casino von Estoril zu verspielen. Als die alte Frau stirbt, gerät Pilar auf die Spur eines alten Liebhabers von Aurora.

Filme zu machen, ohne sich auf die Filmgeschichte zu beziehen, ist für Regisseur Miguel Gomes undenkbar. Und so zitiert TABU nicht ohne Grund einen Titel von Friedrich Wilhelm Murnau. Lustvoll interpretiert und rearrangiert Gomes auch in seinem dritten Spielfilm historische Motive. Zeichnet der erste Teil des Films in weichen Schwarz-Weiß- Tönen eine Gesellschaft, die in Nostalgie schwelgt, so erhält diese im zweiten Teil, wonach sie sich sehnt: aufwühlende Melodramatik, Slapstick, Kontraste, Leidenschaft.

ab 22. November 2012 im Kino:
Zürich: Kino Riffraff
Basel: kult.kinos
Bern: Kino Kunstmuseum
Luzern: stattkino
Aarau: Kino Freier Film
St. Gallen: kinok Cinema in der Lokremise
Brugg: Cinema Odeon
u.a.m. 



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