cabiaud demian c250| CONCIERTOS DICIEMBRE 2017 | CUBA | ZURICH |

Daniel Cabaud (Argentina), jazz

— so 03.12.2017, 19h (Türöffnung 18h), CHF 40,-, Moods Zürich 

UNERHÖRT!
CHRISTOPH IRNIGER – DEMIAN CABAUD – JEFF WILLIAMS, Jazz
In immer wieder neuen Zusammenhängen überzeugt Christoph Irniger als Saxofonist, Komponist und Bandleader nicht nur das Publikum, sondern auch seine Kollegen, weltweit! Sein Quintett Pilgrim, das vor drei Jahren am unerhört!-Festival brillierte, wird als eines der aufregenden Ensembles des jungen europäischen Jazz gefeiert. Am diesjährigen Festival kommt es zu einer Premiere: Mit Demian Cabaud und Jeff Williams bringt Irniger zwei Musiker mit nach Zürich, deren riesige Erfahrung seine eigene Brillanz ins beste Licht stellen wird. Der aus Argentinien gebürtige Bassist hat es mit seinen gerade mal 40 Jahren bis in die Bands von Joe Lovano, Lee Konitz/Ohad Talmor, Kurt Rosenwinkel und unzähligen weiteren Grössen der zeitgenössischen Szene geschafft. Gute zwei musikalische Generationen älter ist der grossartige Jeff Williams, der sich hinter Stan Getz, Dave Liebman und vielen anderen grossen Solisten schon zu Anfang der 1970er Jahre als geschmacks- und groovesicherer Begleiter und hervorragender Solist profilierte, später gemeinsam mit Cabaud auch Joe Lovano begleitete.

LINE-UP: Christoph Irniger sax, Demian Cabaud b, Jeff Williams dr

| moods |  demaincabaud

 

UNERHÖRT!
EMILE PARISIEN & ROBERTO NEGRO, Jazz

— Konzert 20h30
Der energiegeladene Auftritt im eigenen Quartett in Willisau, begeisterte vor einigen Jahren Publikum und Kritik gleichermassen. Seither ist Emile Parisiens erfrischend expressives, authentisches Spiel weltweit geradezu Symbol für die Lebendigkeit des französischen Jazz geworden. Gemeinsam mit dem jungen italienischen Pianisten und Theaterkünstler Roberto Negro, dem er auf seinem kometenhaften Aufstieg als Mitmusiker Daniel Humairs und Michel Portals begegnete, hat er nun ein reifes, intelligent abgezirkeltes und überraschend vitales Programm mit Improvisationen entwickelt, die auf dem musikalischen Fundus des ersten Streichquartetts von György Ligeti (1953/54) fussen. Dieses Werk, eine mäandrierende, sich ständig wandelnde Aneinanderreihung von 17 kleinen Sätzen bzw. Gedanken, bietet tatsächlich viele und überzeugende Ausgangspunkte für interessante eigene musikalische Ideen, die die beiden grossartigen Improvisatoren völlig unverkrampft verfolgen. – Ein Leckerbissen, den Moods und unerhört! gleichermassen als abschliessenden Gegenpol zu Julian Eastmans Kompositionen in den Händen des Kukuruz Quartett eine Woche zuvor, setzen möchten.

LINE-UP: Emile Parisien sax, Roberto Negro p


 

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