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Alfonsina kehrt zurück. Eine Reise zur argentinisch-schweizerischen Künstlerin Alfonsina Storni

— 24.03.11., 19h, Litetarturhaus Basel (Barfüssergasse 3), BASILEA
— Mit Hildegard Keller (Konzept, Lesung) und Caroline Fahrni (Musik)
— Buenos Aires um 1920. Eine selfmade woman dringt als erste Frau in die Künstler- und Intellektuellenkreise vor. Bereits kennt man Alfonsina Storni als Lyrikerin, nun beginnt sie auch Zeitungskolumnen zu veröffentlichen. Zudem träumt sie intensiv von der Aufführung eigener Theaterstücke. Die Immigrantin, ledige Mutter und Sozialistin lebt zwischen den Welten: „Ich bin eine Frau des 20. Jahrhunderts". Hildegard Elisabeth Keller, die Stornis Biografie schreibt und ihre Prosa übersetzt, und Caroline Fahrni, die sich als Tangomusikerin einen Namen gemacht hat, führen in Alfonsinas Welten ein. 
— Alfonsina Storni (1892 – 1938) verbrachte die ersten vier Lebensjahre im Tessin. Ihr umfangreiches schriftstellerisches Werk gehört längst zum Kanon der lateinamerikanischen Literatur, während es in der Schweiz bisher praktisch unbekannt ist. Ihr Freitod wurde durch das Lied „Alfonsina y el mar" in der Interpretation von Mercedes Sosa weltberühmt.


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